Über Finis

Hi, ich bin Fini

Wie schön, dass Du auf meiner Website vorbeischaust!

Jedes Schmuckstück, das Du hier findest, wurde von mir designt und handgefertigt.

Das ist die Geschichte hinter "Finis":

Schmuck habe ich schon immer geliebt – als kleines Mädchen habe ich stundenlang Perlenketten und -armbänder gefädelt. Später wurde aus dieser kleinen Leidenschaft ein ganz eigener Weg.

2019 hatte ich die berufliche Möglichkeit, in der Antarktis zu arbeiten und zu überwintern: 14 einzigartige und unvergessliche Monate mit acht anderen Menschen auf einer Forschungsstation – mitten in dieser faszinierenden Eiswüste, fernab von allem, was ich bis dahin kannte.

Aber meine Schmucksucht? Die hat sich davon nicht aufhalten lassen. Das Problem: In der Antarktis gibt’s keine Bastelgeschäfte. Kein Onlineshopping. Nichts. Also musste ich kreativ werden – und habe angefangen, in meiner Freizeit Schmuck aus allem zu machen, was ich vor Ort finden konnte. Meistens war das Kupfer. Einen kleinen Kupfer-Dichtungsring aus einem Pistenbully trage ich noch heute oft an meinem kleinen Finger.

Zurück in der "normalen" Welt, zurück im Alltag – und halbwegs erholt von Corona – habe ich Anfang 2022 Totti (mein Fahrrad) geschnappt und bin losgeradelt. Mitten durch den frostigen Winter, immer an der Donau entlang, bis ans Schwarze Meer und von dort bis nach Istanbul. Und dann: Frühling! Sonne, Wärme, der Wunsch zu bleiben. Vor allem an Stränden – dort, wo die Zeit stillzustehen schien und ich stundenlang Muscheln gesammelt habe.

Auf meinem Weg durch Bulgarien, die Türkei, Griechenland, Italien und Frankreich füllten sich meine Taschen an den wunderschönsten Stränden langsam mit kleinen Schätzen, jede Muschel einzigartig, jede mit ihrer eigenen Geschichte.

Oft hätte ich sie am liebsten direkt vor Ort in Schmuck verwandelt. Die Schmuck-Ideen waren da – und wuchsen mit jeder Muschel.

Schließlich bin ich mit Totti weiter nach England zu Jack (heute ist er mein Mann) geradelt. Dort haben wir einige der gesammelten Fundstücke gemeinsam in Schmuck verwandelt – und auf unseren allerersten "Carboot-Sales" (traditioneller Englischer Flohmarkt aus dem Kofferraum) verkauft.

So hat alles angefangen.

Dann kam Bremen – und ein neuer, toller Job. Zwischen Arbeit und Stadtleben hat sich meine Schmuckleidenschaft weiterentwickelt: Ich habe begonnen, Origami-Figuren und -Formen immer kleiner zu falten – Vögel, Tiere, kleine Faltwelten – so klein, dass ich sie in filigranen Schmuck verwandeln konnte. Plötzlich war Origami-Schmuck geboren.

Ich habe angefangen, mit immer mehr Designs und Materialien zu experimentieren, bin auf immer mehr Märkten gestanden – und mit jedem Markt kamen neue Ideen, neue Stücke, neue Begegnungen. Und immer wieder dieses schöne Gefühl, wenn jemand genau das eine Schmuckstück findet, das zu ihm passt.

Und heute? Heute baue ich gerade meine eigene kleine Schmuckwelt hier auf dieser Website auf – Stück für Stück, ganz so wie früher beim Falten und Fädeln.

Schön, dass du da bist.